Lyph's Gemach
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Lyph's Gemach
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Koren- Admin / Herrscher der Dunkelelben
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Re: Lyph's Gemach
Cf Palast: Flure
Emerald hatte den restlichen Weg zu Lyphs Räumen geschwiegen und über dessen Worte nachgedacht.
"Dieser Palast bietet sicher eine sichere Heimat für viele. Doch ich denke es schränkt euch Elben nicht nur ein, sondern verändert euch auch teilweise."
Er half Lyph die verzierte Tür zu öffnen und suchte nach Worten um seine Ansicht zu erklären.
"Was denkst du, wie viele deiner Elben hier könnten alleine und ohne Hilfe in der Wildnis überleben? Mal abgesehen von deinen Wachen. In dieser Stadt geht ihr auf den Markt und kauft euch dort, was ihr benötigt. Wie viele von euch wissen aber, wo man die Früchte, die Kräuter und Pilze, eben all das im Wald und auf den Feldern findet?
Aus diesem Grund würde ich nie den Wald gegen ein Leben in der Stadt eintauschen. ich genieße das Gefühl mir mein Essen selbst zu sammeln oder zu jagen. Das Gefühl der Freude, wenn man nach einer erfolgreichen Jagd zurückkehrt und seine Beute isst und mit der Familie teilt. Das Gefühl etwas mit eigenen Händen vollbracht zu haben.
Ich glaube so etwas muss man selbst erleben um es vollkommen zu verstehen und das ist hier für die Wesen, die in diesem Palast leben fast unmöglich."
Erst jetzt besah sich Emerald den, Raum den er gerade betreten hatte. Er war genauso prunkvoll und weitläufig wie der restliche Palast. Aber gleichzeitig strahlte die Einrichtung ein Gefühl von ruhe und frieden aus. Emerald musste lächeln. Das war hundertpozentig das Zimmer von Lyph
Emerald hatte den restlichen Weg zu Lyphs Räumen geschwiegen und über dessen Worte nachgedacht.
"Dieser Palast bietet sicher eine sichere Heimat für viele. Doch ich denke es schränkt euch Elben nicht nur ein, sondern verändert euch auch teilweise."
Er half Lyph die verzierte Tür zu öffnen und suchte nach Worten um seine Ansicht zu erklären.
"Was denkst du, wie viele deiner Elben hier könnten alleine und ohne Hilfe in der Wildnis überleben? Mal abgesehen von deinen Wachen. In dieser Stadt geht ihr auf den Markt und kauft euch dort, was ihr benötigt. Wie viele von euch wissen aber, wo man die Früchte, die Kräuter und Pilze, eben all das im Wald und auf den Feldern findet?
Aus diesem Grund würde ich nie den Wald gegen ein Leben in der Stadt eintauschen. ich genieße das Gefühl mir mein Essen selbst zu sammeln oder zu jagen. Das Gefühl der Freude, wenn man nach einer erfolgreichen Jagd zurückkehrt und seine Beute isst und mit der Familie teilt. Das Gefühl etwas mit eigenen Händen vollbracht zu haben.
Ich glaube so etwas muss man selbst erleben um es vollkommen zu verstehen und das ist hier für die Wesen, die in diesem Palast leben fast unmöglich."
Erst jetzt besah sich Emerald den, Raum den er gerade betreten hatte. Er war genauso prunkvoll und weitläufig wie der restliche Palast. Aber gleichzeitig strahlte die Einrichtung ein Gefühl von ruhe und frieden aus. Emerald musste lächeln. Das war hundertpozentig das Zimmer von Lyph
Re: Lyph's Gemach
cf - Palast: Flure
Lyph sah bei Emeralds Worten auf und bedachte ihn mit einem fragenden Blick. Die geöffnete Tür fiel nachdem er mit dem Drachenbändiger den Raum betreten hatte zurück ins Schloss. Während Emerald das Wort wieder an ihn richtete drückte der Elb sich leicht weg um wieder ohne Hilfe auf eigenen Beinen stehen zu können. Er schritt vorsichtig zu seinem riesigen Bett inmitten des Raums und setzte sich. Erleichtert seufzte er. Das Gefühl der weichen Bettdecke unter den Fingerkuppen ließ ihm noch einmal klar werden das er es nun endlich hier her geschafft hatte. Eine kleine Falte bildete sich zwischen seinen Augenbrauen als er über Emeralds Worte nachdachte. "Das mag stimmen." gab er zu und suchte an der seidenen Decke halt. "Es gibt zwar Elben die nicht in der Stadt leben. Allerdings sind das wirklich nur wenige." Lyph schmunzelte leicht und unterdrückte den Drang, sich rückwärts auf das Bett fallen zu lassen. "Es ist Schade. Aber das die Meisten nicht alleine im Wald leben hat seinen Grund, denn er ist mit Moryc verbunden. Bei einem Angriff würden sie als Erste Schaden nehmen. Die Stadt wird wie auch der Palast geschützt." Nun konnte er seinen Körper nicht mehr aufrecht halten und sank seitlich nieder, den Kopf auf dem Kissen gebettet. "Danke das du mich hier her begleitet hast." Seine Augen richteten sich auf Emerald, wobei er leicht lächelte.
Lyph sah bei Emeralds Worten auf und bedachte ihn mit einem fragenden Blick. Die geöffnete Tür fiel nachdem er mit dem Drachenbändiger den Raum betreten hatte zurück ins Schloss. Während Emerald das Wort wieder an ihn richtete drückte der Elb sich leicht weg um wieder ohne Hilfe auf eigenen Beinen stehen zu können. Er schritt vorsichtig zu seinem riesigen Bett inmitten des Raums und setzte sich. Erleichtert seufzte er. Das Gefühl der weichen Bettdecke unter den Fingerkuppen ließ ihm noch einmal klar werden das er es nun endlich hier her geschafft hatte. Eine kleine Falte bildete sich zwischen seinen Augenbrauen als er über Emeralds Worte nachdachte. "Das mag stimmen." gab er zu und suchte an der seidenen Decke halt. "Es gibt zwar Elben die nicht in der Stadt leben. Allerdings sind das wirklich nur wenige." Lyph schmunzelte leicht und unterdrückte den Drang, sich rückwärts auf das Bett fallen zu lassen. "Es ist Schade. Aber das die Meisten nicht alleine im Wald leben hat seinen Grund, denn er ist mit Moryc verbunden. Bei einem Angriff würden sie als Erste Schaden nehmen. Die Stadt wird wie auch der Palast geschützt." Nun konnte er seinen Körper nicht mehr aufrecht halten und sank seitlich nieder, den Kopf auf dem Kissen gebettet. "Danke das du mich hier her begleitet hast." Seine Augen richteten sich auf Emerald, wobei er leicht lächelte.
Re: Lyph's Gemach
Emeralds Blick verfinsterte sich für einen Moment, als Lyph den Krieg erwähnte.
"Der Krieg..." begann Emerald eher für sich selbst, beendete den Satz aber nicht, weil er selbst nicht wusste was er dazu sagen sollte.
Als Lyph sich zur Seite fallen ließ und sich lächelnd bedankte, grinste Emerald zurück.
"Keine Ursache."
Danach herrschte Stille. Dass Lyph den Krieg angesprochen hatte, brachte Emerald zum Nachdenken. Wo stand er eigentlich in diesem Krieg? Er hatte bis jetzt immer nur Pläne über seine Rache gemacht und den Krieg dabei völlig außer Acht gelassen. Es war nahezu ein Ding der Unmöglichkeit, dass er sich den Dunkelelben anschloss, schließlich hatte einer von ihnen seine Mutter getötet. Ein Jemand, der irgendwann in der Zukunft seinen Tod finden würde.
Aber stand er gleich auf der Seite der Lichtelben, weil er Lyph mochte? Dieser war ja eigentlich eine Ausnahme, dass er deswegen die anderen Lichtelben mögen würde, davon war nie die Sprache gewesen. Würde er in den Krieg eingreifen um Lyph zu helfen, wenn dieser ihn darum bat, und dabei seine Familie in noch größere Gefahr bringen? Er bereute es zwar nicht, dass er durch sein handeln Volkans Leben gerettet hatte, aber erst jetzt wurden ihm die ganzen Folgen bewusst.
In seinen Überlegungen verloren starrte Emerald abwesend in eine Ecke des Zimmers.
"Der Krieg..." begann Emerald eher für sich selbst, beendete den Satz aber nicht, weil er selbst nicht wusste was er dazu sagen sollte.
Als Lyph sich zur Seite fallen ließ und sich lächelnd bedankte, grinste Emerald zurück.
"Keine Ursache."
Danach herrschte Stille. Dass Lyph den Krieg angesprochen hatte, brachte Emerald zum Nachdenken. Wo stand er eigentlich in diesem Krieg? Er hatte bis jetzt immer nur Pläne über seine Rache gemacht und den Krieg dabei völlig außer Acht gelassen. Es war nahezu ein Ding der Unmöglichkeit, dass er sich den Dunkelelben anschloss, schließlich hatte einer von ihnen seine Mutter getötet. Ein Jemand, der irgendwann in der Zukunft seinen Tod finden würde.
Aber stand er gleich auf der Seite der Lichtelben, weil er Lyph mochte? Dieser war ja eigentlich eine Ausnahme, dass er deswegen die anderen Lichtelben mögen würde, davon war nie die Sprache gewesen. Würde er in den Krieg eingreifen um Lyph zu helfen, wenn dieser ihn darum bat, und dabei seine Familie in noch größere Gefahr bringen? Er bereute es zwar nicht, dass er durch sein handeln Volkans Leben gerettet hatte, aber erst jetzt wurden ihm die ganzen Folgen bewusst.
In seinen Überlegungen verloren starrte Emerald abwesend in eine Ecke des Zimmers.
Re: Lyph's Gemach
Stille brach über das große Zimmer und damit verbunden ziemliche Verwirrung. Lyph musterte Emerald fragend, was dieser nicht zu bemerken schien, da er zu tief in Gedanken versunken war. Sein Gesicht war ernst. Lyph fragte sich, was er denken mochte und nach einer ziemlichen Weile des Schweigens kam er nicht darum herum das Wort zu erheben. "Bedrückt dich etwas?" fragte er in sanftem Tonfall und richtete sich wieder auf. Er hatte nur kurz gelegen, aber schon das allein hatte ihm wieder etwas Kraft gegeben. Lyph runzelte die Stirn und biss sich nachdenklich auf die Lippe als ihn eine Vorahnung beschlich. Er dachte über den Krieg nach. Doch weshalb sollte sich Emerald darüber Gedanken machen? Er stand weder auf der Seite der Dunkelelben, noch auf der, der Lichtelben. Er lebte ungebunden sein Leben. Deshalb wunderte Lyph sich umso mehr über das Thema seiner Grübelei. Eine neue Erkenntnis lieferte sich ihm und er seufzte leise. Dachte er etwa er sollte für ihn, also die Lichtelben kämpfen um seine Schuld zu begleichen? Der Elb wusste zwar nicht genau was Emerald dachte tun zu müssen, aber er würde ihn nie dazu zwingen, noch nicht mal eine solche Bitte äußern. Auch seine Züge nahmen etwas ernstes an, als er sich erhob und mit flinken Schritten auf den Drachenbändiger zu trat. Sein erschöpfter Körper hatte an Kraft gewonnen und die Müdigkeit war zum Teil aus seinen Augen verschwunden. Er wusste nicht woran das lag aber es kam gelegen. "Du weißt doch hoffentlich das ich dich nicht auf die Seite der Lichtelben zwingen würde um den Gefallen den du verbissen erwähnt hast zu nutzen. Du bist ein Starker Krieger, das weiß ich, aber die Gefahr die solch eine Entscheidung birgt ist zu groß als das ich dich rücksichtslos an mein Schicksal binden würde." Lyph konnte Emerald's Stärke und die der Drachen durchaus gut gebrauchen, das wollte er nicht leugnen. Aber letzten Endes war es nicht seine Entscheidung und so durfte er dabei auch nicht mitwirken.
Re: Lyph's Gemach
Auf Lyphs letzte Aussage warf Emerald ihm einen seltsamen Blick zu.
"Solltest du jemals versuchen mich an deine Seite zu zwingen, dann werde ich dich ungespitzt in den Boden rammen, Elb."
Das er grade die Wichtigste Person in diesem Reich bedrohte war ihm egal, er hatte sich noch nie etwas aus gesellschaftlichen Ständen gemacht. Nun wurde sein Gesicht aber um einiges sanfter und er lächelte auch etwas.
"Mein Problem ist, dass ich dazu neige Wesen, die ich mag, beschützen zu wollen. Was in dieser Situation ein kleines Bisschen kompliziert ist. Ich hatte sowieso vor, früher oder später auf meine Weise in den Krieg einzugreifen. Die Geschehnisse in letzter Zeit haben das eben etwas erschwert und meine Sicht auf diese Dinge verändert. Ich muss meine Pläne wohl etwas abändern."
Über die Ironie dieser Situation lachend setzte sich Emerald einfach auf den Boden und stützte seine Wange in eine Hand. Er diskutierte gerade mit dem Lichtelbenherrscher seine Zukunftspläne, einem Elben der vor kurzem noch recht weit oben auf seine To-Kill-Liste gestanden hatte.
Dass das Schicksal auch immer alles so verkomplizieren musste...
"Solltest du jemals versuchen mich an deine Seite zu zwingen, dann werde ich dich ungespitzt in den Boden rammen, Elb."
Das er grade die Wichtigste Person in diesem Reich bedrohte war ihm egal, er hatte sich noch nie etwas aus gesellschaftlichen Ständen gemacht. Nun wurde sein Gesicht aber um einiges sanfter und er lächelte auch etwas.
"Mein Problem ist, dass ich dazu neige Wesen, die ich mag, beschützen zu wollen. Was in dieser Situation ein kleines Bisschen kompliziert ist. Ich hatte sowieso vor, früher oder später auf meine Weise in den Krieg einzugreifen. Die Geschehnisse in letzter Zeit haben das eben etwas erschwert und meine Sicht auf diese Dinge verändert. Ich muss meine Pläne wohl etwas abändern."
Über die Ironie dieser Situation lachend setzte sich Emerald einfach auf den Boden und stützte seine Wange in eine Hand. Er diskutierte gerade mit dem Lichtelbenherrscher seine Zukunftspläne, einem Elben der vor kurzem noch recht weit oben auf seine To-Kill-Liste gestanden hatte.
Dass das Schicksal auch immer alles so verkomplizieren musste...
Re: Lyph's Gemach
Lyph hob die Augenbrauen als Emerald ihm drohte. Ein Glück das in seinem Gemach nur sie Beide wahren. Allerdings konnte er es ihm nicht übel nehmen. Seinen nächsten Worten lauschend legte der Elb leicht den Kopf schief. Darum ging es ihm also. Während Emerald weiter sprach blieb Lyph an den ersten, ausgesprochenen Worten hängen. Er gab dem Drang nach breit zu grinsen und hob den Stoff seiner seidenen Kleidung etwas an, um sich problemlos vor vor den Menschen zu knien. "So so, ich gehöre also wirklich zu den Wesen die du magst?" wollte er mit amüsiertem Tonfall wissen. Wenn man bedachte, das Emerald ihn anfangs lieber tot gesehen hätte, dann war es tatsächlich eine unglaubliche Annahme. Lyph genoss die Art, mit der er sich mit dem Drachenbändiger unterhalten konnte. Frei und unbeschwert. Als er darüber nachdachte ob es noch eine Person gab, bei der er sich so verhalten konnte konnte, drang ihm eine Person ins Gedächtnis: Koren. Als sie noch jung waren hätte ihre brüderliche Beziehung nicht besser sein können. Jetzt wollte sein jüngerer Bruder in töten und strebte nach der Vernichtung des Lichtelbenvolks. Lyph verdrängte den Schatten der sich über sein Gesicht gelegt hatte und sah Emerald auffordernd an. "Du kannst dich ruhig auf dem Bett setzten. Oder der Bank" Lyph deutete auf das edle Gestell an der Wand, blieb jedoch erst einmal noch kniend vor ihm. Wenn er eine Sache nicht wollte, dann war es das sein Gast auf dem Boden sitzen musste.
Re: Lyph's Gemach
Emerald schnaubte auf die Frage des Elben
"Ja, schließlich hast du mir geholfen. Jetzt freu dich drüber und such dir ne Kyakkhul"
Emerald stieß den Elben spielerisch um und stand selber auf. Zögernd ging er zu dem Bett hinüber und legte seine Hand auf die weiche, nachgiebige Matratze, dann legte er den Kopf schief.
"Es muss angenehm sein auf so etwas zu schlafen, aber ich bleib lieber bei den Fellen in der Höhle meiner Familie." Er setzte sich neben das Bett, auf den Teppich und stützte nur seinen Kopf auf der Matratze ab.
Jetzt richtete sich sein Blick wieder auf Lyph, dem es zwar schon sichtlich besser ging, jedoch war er immer noch nicht vollkommen ausgeruht.
"Ich halte dich davon ab dich auszuruhen."
Emerald genoss es sichtlich wiedereinmal mit einem anderen als seiner Familie Kontakt zu haben. Er liebte die Drachen zwar aus vollem Herzen, doch manchmal brauchte auch Emerald die Gesellschaft anderer Wesen. Die Wolfswesen, mit denen er üblicherweise handelte, waren vor kurzem losgezogen um in den Dörfern die Sachen, die sie gesammelt oder eingetauscht hatten, zu verkaufen. Sie würden wohl erst in ein paar Monden zurückkehren.
trotzdem wollte er nicht, dass der Elb sich aus reiner Gastfreundlichkeit ihm gegenüber überanstrengte.
"Ja, schließlich hast du mir geholfen. Jetzt freu dich drüber und such dir ne Kyakkhul"
Emerald stieß den Elben spielerisch um und stand selber auf. Zögernd ging er zu dem Bett hinüber und legte seine Hand auf die weiche, nachgiebige Matratze, dann legte er den Kopf schief.
"Es muss angenehm sein auf so etwas zu schlafen, aber ich bleib lieber bei den Fellen in der Höhle meiner Familie." Er setzte sich neben das Bett, auf den Teppich und stützte nur seinen Kopf auf der Matratze ab.
Jetzt richtete sich sein Blick wieder auf Lyph, dem es zwar schon sichtlich besser ging, jedoch war er immer noch nicht vollkommen ausgeruht.
"Ich halte dich davon ab dich auszuruhen."
Emerald genoss es sichtlich wiedereinmal mit einem anderen als seiner Familie Kontakt zu haben. Er liebte die Drachen zwar aus vollem Herzen, doch manchmal brauchte auch Emerald die Gesellschaft anderer Wesen. Die Wolfswesen, mit denen er üblicherweise handelte, waren vor kurzem losgezogen um in den Dörfern die Sachen, die sie gesammelt oder eingetauscht hatten, zu verkaufen. Sie würden wohl erst in ein paar Monden zurückkehren.
trotzdem wollte er nicht, dass der Elb sich aus reiner Gastfreundlichkeit ihm gegenüber überanstrengte.
Zuletzt von Emerald am So Aug 26, 2012 7:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Lyph's Gemach
Lyph lachte leicht und stand, nach Emerald auf. Er seufzte als er sich vor das Bett setzte, anstatt auf dieses, ging aber auch nicht weiter darauf ein. Zurück an das Bett getreten, setzte er sich, sodass er praktisch neben Emerald war und sah zu diesem hinab. Bei dessen Worten verzog er leicht das Gesicht. "Das tust du nicht. Mich mit dir zu unterhalten ist entspannender als du denkst." Es war besser als alleine und ohne jegliche Beschäftigung zu ruhen. Schlafen, dazu hatte er auch später noch Zeit. Außerdem beschlich ihn das Gefühl, das es deutlich selten erscheinen würde, das Emerald seinen Palast betrat. Stille trat erneut zwischen Lyph und Emerald und unweigerlich trieben ihn seine Gedanken zu seiner Hauptbeschäftigung: Arbeiten. Es gab noch vieles zu erledigen, mehr als viel, aber würde er sich nun daran setzten, würde Emerald ihn so oder so davon abbringen. Das hatte also bis zum nächsten Tag zeit. Lyphs Blick schweifte umher, richtete sich mal auf die kunstvoll verzierten Wände, dann auf die edle Einrichtung. Sogar auf den, zum Rest des Raumes, unauffälligen Boden. Er wollte erneut ein Gespräch beginnen, wusste aber nicht wie. Das er die Freiheit besaß ohne die übliche Maske über so ziemlich alles sprechen zu können war ihm noch nie passiert. Es war recht überlegt nicht wunderlich, das er nicht sehr geschickt in solchen Sachen war. Nachdenklich rieb er sich den Nacken und richtete seinen Blick letztendlich wieder auf Emerald.
Re: Lyph's Gemach
Emerald sah zu Lyph hinauf und grinste ihn an.
"Ist das so?"
Er lachte leise, hörte aber wieder auf als er bemerkte, dass Lyphs Blich für einen kurzen Moment an einem Tisch hängen blieb, der mit Papierkram vollgestellt war, und das im Schlafzimmer des Elbs.
"Denk noch nicht einmal daran heute noch zu arbeiten, wenn du schon nicht schlafen willst.", durchbrach Emerald, die langsam peinlich werdende Stille.
"Hast du denn auch noch andere Hobbys, als zu arbeiten und dir Sorgen zu machen?"
Es interessierte Emerald wirklich, was Lyph in seiner Freizeit hier im Palast sonst noch tat. Außerdem bemerkte Emerald sehr wohl, dass der Lyph sich nicht sicher war, wie er sich ihm gegenüber jetzt verhalten sollte.
"Wenn du etwas fragen willst, dann frag einfach. Du wirst es schon bemerken, wenn ich keine Antwort geben will. Sowas werde ich dir sicher nicht übel nehmen."
"Ist das so?"
Er lachte leise, hörte aber wieder auf als er bemerkte, dass Lyphs Blich für einen kurzen Moment an einem Tisch hängen blieb, der mit Papierkram vollgestellt war, und das im Schlafzimmer des Elbs.
"Denk noch nicht einmal daran heute noch zu arbeiten, wenn du schon nicht schlafen willst.", durchbrach Emerald, die langsam peinlich werdende Stille.
"Hast du denn auch noch andere Hobbys, als zu arbeiten und dir Sorgen zu machen?"
Es interessierte Emerald wirklich, was Lyph in seiner Freizeit hier im Palast sonst noch tat. Außerdem bemerkte Emerald sehr wohl, dass der Lyph sich nicht sicher war, wie er sich ihm gegenüber jetzt verhalten sollte.
"Wenn du etwas fragen willst, dann frag einfach. Du wirst es schon bemerken, wenn ich keine Antwort geben will. Sowas werde ich dir sicher nicht übel nehmen."
Re: Lyph's Gemach
Lyph wandte bei Emeralds Worten den Blick ab und musste feststellen das seine Wangen vor Scham zu glühen begannen. Konnte man ihm tatsächlich so leicht ansehen das er an seine Arbeit dachte? Anscheinend war es der Fall und ihm mehr als nur unangenehm. Er nickte knapp und rang sich ein Grinsen ab. "Keine Arbeit für Heute." versicherte er und legte bei der Frage den Kopf schief. Zumindest nahm er an das es eine Frage war. Es konnte auch gut möglich sein, das Emerald sich über ihn lustig machte. Allerdings konnte er sich Letzteres eher weniger vorstellen. Eine Weile lang dachte er ernsthaft darüber nach und zuckte letztendlich leicht die Schultern. Er hatte nicht viel Freizeit und selbst wenn er welche hatte, wusste er nicht wirklich was er damit anfangen sollte. Eine Sache gab es jedoch. "Ich lese." antwortete er knapp und fügte mit gerunzelter Stirn :"Natürlich nur wenn ich mal nicht mit "mir Sorgen machen" beschäftigt bin." hinzu. Zugegeben, er benahm sich gerade wie ein schmollendes Kind, aber trat er denn wirklich so auf wie Emerald ihn beschrieb? Nun gut, es könnte stimmen, aber ehe er sich weiter darüber den Kopf zerbrach verdrängte er die Gedanken. Bei Emeralds nächsten Worten nickte er wieder knapp und verschränkte die Arme vor der Brust. Weniger anhand der Tatsache das er noch immer etwas bockig war, sondern eher da er es als gemütlich empfand. "Dann würde ich gerne wissen was deine Hobby's sind." Sicher hatte Emerald reichlich viele davon. Auf jeden Fall mehr als er, das war schon vorab klar. Lächelnd sah er zu dem Menschen hinab.
Re: Lyph's Gemach
Emerald seufzte, als Lyph seine Worte falsch verstand und verdrehte die Augen. Gleichzeitig konnte er es sich aber nicht verkneifen wegen den geröteten Wangen des Elbs zu grinsen.
"Ich finde es ja nicht schlecht, dass du dir Sorgen um die Lichtelben machst. Ich finde es sogar bemerkenswert, dass du dich so um sie kümmerst. Aber jeder hat nunmal etwas, für das er sich besonders interessiert, das wollte ich wissen."
Dann lächelte Emerald aber wieder und sah Lyph wieder ins Gesicht.
"Du liest also? Ich hab auch einige Bücher im Hort, aber sie vertragen es nicht wirklich dort, deshalb sind es nur wenige.
Ich? Ich mach nicht viele Dinge, die man wirklich als Hobby bezeichnen kann. Ich liebe es den Sonnenuntergang anzuschauen und fliege liebend gern auf Drachen. Aber so etwas wie zeichen oder Musik machen das kann ich nicht. Obwohl man kann mein Leben im Wald als mein Hobby bezeichnen. Das Jagen, die Zeit mit meiner Familie ich genieße eigentlich jeden Moment, den ich im Wald verbringe."
Es war wirklich so, wie Emerald es sagte. Sein Leben mit den Drachen war perfekt, wäre noch immer perfekt, wenn Cyenna nicht hätte sterben müssen. Nun wurde sein Blick wieder melancholisch.
"Ich denke aber mal, dass das nicht mehr lange so bleiben wird. Der Krieg beginnt auch die hintersten Ecken des Waldes zu erreichen und ich bin bereit zu kämpfen. Um mit meiner Familie am Ende wieder in frieden Leben zu können und endlich mit dem Tod meiner Mutter abgeschlossen zu haben."
Für einen kurzen Moment trat wieder Stille ein. In dieser Zeit zwang Emerald seine dunklen Gedanken wieder zurück. Er lächelte wieder.
"Jetzt habe ich die ganze Stimmung zerstört, vergiss es einfach. Erzähl mir lieber etwas über die Gerüchte, die es hier gibt, sie sind immer so amüsant."
"Ich finde es ja nicht schlecht, dass du dir Sorgen um die Lichtelben machst. Ich finde es sogar bemerkenswert, dass du dich so um sie kümmerst. Aber jeder hat nunmal etwas, für das er sich besonders interessiert, das wollte ich wissen."
Dann lächelte Emerald aber wieder und sah Lyph wieder ins Gesicht.
"Du liest also? Ich hab auch einige Bücher im Hort, aber sie vertragen es nicht wirklich dort, deshalb sind es nur wenige.
Ich? Ich mach nicht viele Dinge, die man wirklich als Hobby bezeichnen kann. Ich liebe es den Sonnenuntergang anzuschauen und fliege liebend gern auf Drachen. Aber so etwas wie zeichen oder Musik machen das kann ich nicht. Obwohl man kann mein Leben im Wald als mein Hobby bezeichnen. Das Jagen, die Zeit mit meiner Familie ich genieße eigentlich jeden Moment, den ich im Wald verbringe."
Es war wirklich so, wie Emerald es sagte. Sein Leben mit den Drachen war perfekt, wäre noch immer perfekt, wenn Cyenna nicht hätte sterben müssen. Nun wurde sein Blick wieder melancholisch.
"Ich denke aber mal, dass das nicht mehr lange so bleiben wird. Der Krieg beginnt auch die hintersten Ecken des Waldes zu erreichen und ich bin bereit zu kämpfen. Um mit meiner Familie am Ende wieder in frieden Leben zu können und endlich mit dem Tod meiner Mutter abgeschlossen zu haben."
Für einen kurzen Moment trat wieder Stille ein. In dieser Zeit zwang Emerald seine dunklen Gedanken wieder zurück. Er lächelte wieder.
"Jetzt habe ich die ganze Stimmung zerstört, vergiss es einfach. Erzähl mir lieber etwas über die Gerüchte, die es hier gibt, sie sind immer so amüsant."
Re: Lyph's Gemach
Lyph grinste leicht und stellte sich vor, was für Bücher es wohl sein konnten und in welcher Sprache sie verfasst waren. Nur zu gerne würde er sie lesen, wollte aber nicht allzu aufdringlich sein. Trotzdem bewahrte er die Frage für ein anderes Mal auf. Während er Emerald zuhörte gab er seiner Fantasie nach, die sich das Leben im Wald vorstellte. Es musste wirklich atemberaubend schön sein. Was würde er nicht dafür geben um das Leben in der Natur zu teilen. Als das Thema sich wieder zu dem Krieg wandte verblasste sein Grinsen. Er durfte nicht zulassen das ein Brüderkrieg mehr Schaden anrichtete. Viele, darunter Emerald, hatten deshalb zu Leiden und es lag an ihm das Ganze zu beenden. Lyph schluckte schwer. Der Krieg war seine Schuld. Er hätte bemerken müssen, wie sehr sein Bruder litt und sich veränderte. Er hätte ihm mehr beistehen müssen. Und nicht nur ihm sondern auch seinem Vater. Lyphs Herz zog sich schmerzhaft zusammen und eine Welle der Traurigkeit überfiel ihn. Rasch schüttelte er den Kopf, um so erst einmal alles zu verbannen. Sein Blick richtete sich trüb auf Emerald, dem er tröstende Worte schenken wollte. Doch bevor er zu überhaupt Wort kam wurde er indirekt um einen Themenwechsel gebeten. Er nickte, da es wohl besser wäre die traurigen Gedanken durch hellere und fröhlichere zu ersetzen. Und so sprang er über seinen Schatten und tat das was er eigentlich nie tat. Er berichtete über die interessantesten Gerüchte die im Palast kursierten, sogar über Gerüchte innerhalb der Stadt. Manche brachten ihn selbst zum Lachen, andere hingegen ließen ihn über ihre Unwahrscheinlichkeit die Stirn runzeln und mit jeder Minute gelang es ihm mehr und mehr die ernsten Themen ruhen zu lassen. Nun hoffte Lyph es würde Emerald genauso ergehen.
Re: Lyph's Gemach
Emerald war froh als Lyph auf seinen Themenwechsel einging und sie beide ihre traurigen Gedanken für den Moment ruhen lassen konnten.
Schon bald war er kurz davor sich vor Lachen auf dem Boden zu kugeln. So viele Geschichten, Unfälle und verrückte Vermutungen. Mal vollkommen unwahrscheinlich, dann wieder sogar im bereich der Möglichkeit. Es machte Emerald unglaublich Spaß Lyph beim Erzählen zuzuhören. Dann kam ihm ein seltsamer Gedanke. Kurz hörte er auf zu lachen, nur um dann noch stärker loszukichern.
"Stell dir mal vor was es für Gerüchte über mich geben wird..."
Schon wieder musste er kichern.
"Der unbekannte Drachenbändiger, vor dem sich sogar die Palastwachen verbeugen müssen. Sie werden sich ihre Mäuler zerreisen. Ein Freund? Ein Monster, dass auf irgendeine Art Einfluss auf Lyph nimmt... Ich will mir ihre Geschichten gar nicht erst vorstellen."
Lachend lag Emerald bei dieser Vorstellung auf dem Boden, dass er sich wie ein Kind verhielt war ihm im Moment völlig egal. Es war viel zu lange her, dass er mit jemand anderem als seiner Familie Spaß hatte.
Schon bald war er kurz davor sich vor Lachen auf dem Boden zu kugeln. So viele Geschichten, Unfälle und verrückte Vermutungen. Mal vollkommen unwahrscheinlich, dann wieder sogar im bereich der Möglichkeit. Es machte Emerald unglaublich Spaß Lyph beim Erzählen zuzuhören. Dann kam ihm ein seltsamer Gedanke. Kurz hörte er auf zu lachen, nur um dann noch stärker loszukichern.
"Stell dir mal vor was es für Gerüchte über mich geben wird..."
Schon wieder musste er kichern.
"Der unbekannte Drachenbändiger, vor dem sich sogar die Palastwachen verbeugen müssen. Sie werden sich ihre Mäuler zerreisen. Ein Freund? Ein Monster, dass auf irgendeine Art Einfluss auf Lyph nimmt... Ich will mir ihre Geschichten gar nicht erst vorstellen."
Lachend lag Emerald bei dieser Vorstellung auf dem Boden, dass er sich wie ein Kind verhielt war ihm im Moment völlig egal. Es war viel zu lange her, dass er mit jemand anderem als seiner Familie Spaß hatte.
Re: Lyph's Gemach
Lyph fand sichtlich gefallen daran, die seltsamsten Geschichten zu erzählen und war glücklich, das Emerald sich über all die Gerüchte zu freuen schien. Es dauerte nicht lange und ein neues Thema gesellte sich zu den Erzählungen des Hofes. Lyph fragte sich ernsthaft welche Gerüchte über Emerald entstehen würden und er war sich fast sicher das er mit interessanten Dingen zu rechnen hatte. Mit interessanten Dingen aber auch ziemlich skurrilen. Ob das gut gehen würde? Im Moment kümmerte ihn das auf jeden Fall nicht im Geringsten, denn wie Emerald stellte er sich allerhand Dinge vor, die in Lauf gebracht werden könnten und stimmte schon bald in sein Lachen mit ein. Gerade als Dieses allmählich abklang, erblickte er das Profil Emeralds, der vor lauter Lachen auf dem Boden lag und unweigerlich fing er nun auch wieder damit an. Lyph lies sich von der weichen Matratze seines Bettes runter auf die Knie und somit den Boden gleiten. Er fand den Anblick vor ihm einfach zu herrlich und wollte es so mehr aus der Nähe betrachten. Wie lange mochte es wohl her sein, seitdem er so viel Spaß hatte? "Freu dich schon darauf, sobald die ersten Gerüchte im Umlauf sind werde ich sie dir mitteilen." Schon am nächsten Morgen erwartete er solche, wenn nicht sogar schon in diesem Moment. Das sich die Wachen vor ihm verbeugen mussten war mit größter Sicherheit schon jedem im Palast bewusst und es würde nicht lange dauern bis es wohl auch die Stadt erfahren würde. Lyph lächelte sanft und strich sich eine seiner langen Strähnen hinter das Ohr, während er sich über Emeralds kindliche Art freute.
Re: Lyph's Gemach
Kichernd und lachend lagen sie beide auf dem Boden und sobald der eine aufhörte, fing der andere wieder an zu lachen.
Emerald bekam sich nur langsam wieder unter Kontrolle. Schwer atmend lag er neben dem Bett, richtete sich dann aber soweit auf, dass er in Lyphs Augen sehen konnte.
"Ich werde darauf zurückkommen, das will ich mir auf keinen Fall entgehen lassen."
Sein Blick wanderte zu den großen Fenstern hinter Lyph. man konnte sehen, wie die Sonne sich langsam in Richtung Horizont neigte. War es wirklich schon so spät? Die Zeit verging wirklich schneller, wenn man Spaß hatte. Emerald genoss die Gesellschaft des Elben wirklich, worüber er sich langsam schon gar nicht mehr wunderte.
"Die Sonne geht schon unter", stellte er unnötigerweise fest.
Er zog sich am Bett nach oben und ging zu den Fenstern. Schon von Anfang an fand Emerald es unglaublich zuzusehen, wie die Sonne unterging. Von diesen Fenstern aus, mit Sicht auf den Garten des Palastes, war es noch atemberaubender dabei zuzusehen, wie die Sonne für eine kurze Zeit alles gold färbte.
Emerald bekam sich nur langsam wieder unter Kontrolle. Schwer atmend lag er neben dem Bett, richtete sich dann aber soweit auf, dass er in Lyphs Augen sehen konnte.
"Ich werde darauf zurückkommen, das will ich mir auf keinen Fall entgehen lassen."
Sein Blick wanderte zu den großen Fenstern hinter Lyph. man konnte sehen, wie die Sonne sich langsam in Richtung Horizont neigte. War es wirklich schon so spät? Die Zeit verging wirklich schneller, wenn man Spaß hatte. Emerald genoss die Gesellschaft des Elben wirklich, worüber er sich langsam schon gar nicht mehr wunderte.
"Die Sonne geht schon unter", stellte er unnötigerweise fest.
Er zog sich am Bett nach oben und ging zu den Fenstern. Schon von Anfang an fand Emerald es unglaublich zuzusehen, wie die Sonne unterging. Von diesen Fenstern aus, mit Sicht auf den Garten des Palastes, war es noch atemberaubender dabei zuzusehen, wie die Sonne für eine kurze Zeit alles gold färbte.
Re: Lyph's Gemach
Nach einer Weile bekam er sich in den Griff und atmete tief durch. Das ganze Lachen hatte seine Müdigkeit weggeblasen, allerdings nur während dem Lachen. Und nun füllte er sich sogar noch erschöpfter als zuvor, was bei der Tatsache wie wenig er sein Lachen hatte kontrollieren können keine große Überraschung war. Als Emerald mit knappen Worten aufstand sah Lyph ihm nach, blieb seinerseits aber auf dem Boden sitzen. Selbst von hier unten vermochte er es, etwas aus dem Fenster zu sehen und erblickte so die untergehende Sonne. Die Zeit verstrich deutlich schneller in amüsanter Gesellschaft. Lyph legte die Hände in den Schoss und unterdrückte ein Gähnen. Seine Augen schlossen sich für eine Weile, doch weil er befürchtete, im sitzen einzuschlafen, öffnete er sie wieder und erhob sich. Er trat zu Emerald an das Fenster und blickte auf den, in das Licht der untergehenden Sonne getauchten Garten. Es war ein wunderschöner Anblick, der ihn zum Lächeln brachte. Lyph beugte sich etwas hinaus um den Anblick besser sehen zu können, zog sich aber schon bald wieder in den mittigen Bereich des Raums zurück und strich sich das Gewand glatt. "Du musst sicher müde sein. Sei dir bewusst, das du den Palast jederzeit verlassen kannst. Wegen mir musst du nicht bleiben." sagte er, da er nicht wusste ob er Emerald davon abhielt, zu seiner Familie zurück zukehren. Er zwang sich zu einem kleinen Grinsen und überwand die Entfernung zwischen dem Bett und ihm, um sich dort niederzulassen. Den Blick ließ er auf Emerald ruhen.
Re: Lyph's Gemach
"Es sieht eher so aus als wärst du derjenige der müde ist und ich halte dich vom Schlafen ab."
Emerald hatte sich wieder vom Fenster abgewandt und sich umgedreht.Lyph sah nun wieder wirklich erschöpft aus, als er sich auf sein Bett setzte.
"Ich genieße deine Gesellschaft wirklich, aber ich glaube du solltest dich jetzt ausruhen, sonst wird es dir morgen auch nicht besser gehen."
Emerald ging hinüber zum Bett und setzte sich neben Lyph. Das die Matratze nachgab, war für Emerald einen kurzen Moment lang verwirrend.
"Ich glaube aber ich sollte langsam gehen, sonst kommen deine Wachen noch auf dumme Gedanken. Vergiss aber nicht, dass du mich und meine Familie jederzeit besuchen kannst. Vielleicht werde ich auch ab und zu vorbeikommen, schon um die Gerüchte über mich zu hören."
Emerald schenkte Lyph ein aufmunterndes Lächeln.
"Jetzt muss ich nur noch den Ausweg aus diesem Labyrinth finden."
Emerald hatte sich wieder vom Fenster abgewandt und sich umgedreht.Lyph sah nun wieder wirklich erschöpft aus, als er sich auf sein Bett setzte.
"Ich genieße deine Gesellschaft wirklich, aber ich glaube du solltest dich jetzt ausruhen, sonst wird es dir morgen auch nicht besser gehen."
Emerald ging hinüber zum Bett und setzte sich neben Lyph. Das die Matratze nachgab, war für Emerald einen kurzen Moment lang verwirrend.
"Ich glaube aber ich sollte langsam gehen, sonst kommen deine Wachen noch auf dumme Gedanken. Vergiss aber nicht, dass du mich und meine Familie jederzeit besuchen kannst. Vielleicht werde ich auch ab und zu vorbeikommen, schon um die Gerüchte über mich zu hören."
Emerald schenkte Lyph ein aufmunterndes Lächeln.
"Jetzt muss ich nur noch den Ausweg aus diesem Labyrinth finden."
Re: Lyph's Gemach
Als Emerald sich neben ihm auf dem Bett niederließ, schenkte Lyph ihm ein Lächeln. Es stimmte ihn schon fast etwas traurig, das er gehen musste aber der Elb war an einem Punkt angekommen, an dem er nicht mehr leugnen konnte das er Ruhe brauchte. Als Emerald noch einmal ansprach, er könnte ihn und seine Familie jederzeit besuchen, zupfte er leicht verlegen an seiner seidenen Bettdecke, kam aber nicht drum herum etwas zu grinsen. "Danke, ich behalte es in Gedanken." sagte er dann und legte die Hand flach auf den Oberschenkel. Bei Emeralds letzter Bemerkung huschte ein äußerst amüsierter Blick über Lyphs Gesicht und er gab sich Mühe, nicht zu lachen. Der Elb konnte die Sorge zwar verstehen, die Gänge in seinem Palast machten wirklich einen identischen Eindruck, doch unweigerlich musste er sich vorstellen, wie Emerald planlos durch die Flure geisterte. "Du könntest einen der Bediensteten darum bitten dich raus zu führen." schlug er, noch immer mit einem amüsierten Ausdruck, vor. "Sie würden sicher nicht ablehnen." fügte er dann noch hinzu. Das würde sich hier wirklich niemand wagen, denn wer Freund des Herrschers war, der genoss gleichzeitig die unterwürfige Loyalität dieses. Dazu kam, das jeder im Palast denken musste, das Emerald ein großer Fisch, wenn nicht sogar adligen Blutes war. Das brachte seine Gedanken wieder auf die Gerüchte zurück, die er schon sehnsüchtig erwartete.
Re: Lyph's Gemach
Bei Lyphs Vorschlag legte Emerald den Kopf schief.
"Damit ich nicht nur ein seltsamer Fremder, sondern auch noch ein planloser bin? Warum eigentlich nicht."
Er grinste bei diesem Gedanken.
"Das wird für den Bediensteten sicher ein Erlebnis werden. Vermutlich wird dann er oder sie auch der Ursprung der wildesten Gerüchte sein."
Noch ein letztes Mal strich Emerald über die Seindendecke, drückte sich dann vom Bett hoch und ging in Richtung Tür. Er hatte Spaß mit dem Elben gehabt aber jetzt musst er zurück zu seiner Familie, bevor diese kam und auf der Suche nach ihm den Palast zerlegte. Als seine Hand auf der Tür lag, drehte er sich noch einmal um.
"Ich denke wir treffen uns bestimmt an irgendeinem verrückten Ort wieder, wenn wir keine Zeit haben uns so zu besuchen. Schlaf gut."
Er drückte den Türgriff hinunter und hob, als er den Raum verließ, noch einmal zum Abschied die Hand, bevor sich die Tür wieder hinter ihm schloss und er sich auf die Suche nach einem Bediensteten machte, der in der Lage war ihn hier herauszuführen. Seltsamerweise freute sich Emerald sogar auf den Tag, an dem er sich hier so gut auskannte, dass er den Weg von alleine fand. Vielleicht würde er den Elben sogar öfters besuchen, einfach um seine Gesellschaft für eine Weile zu genießen...
"Damit ich nicht nur ein seltsamer Fremder, sondern auch noch ein planloser bin? Warum eigentlich nicht."
Er grinste bei diesem Gedanken.
"Das wird für den Bediensteten sicher ein Erlebnis werden. Vermutlich wird dann er oder sie auch der Ursprung der wildesten Gerüchte sein."
Noch ein letztes Mal strich Emerald über die Seindendecke, drückte sich dann vom Bett hoch und ging in Richtung Tür. Er hatte Spaß mit dem Elben gehabt aber jetzt musst er zurück zu seiner Familie, bevor diese kam und auf der Suche nach ihm den Palast zerlegte. Als seine Hand auf der Tür lag, drehte er sich noch einmal um.
"Ich denke wir treffen uns bestimmt an irgendeinem verrückten Ort wieder, wenn wir keine Zeit haben uns so zu besuchen. Schlaf gut."
Er drückte den Türgriff hinunter und hob, als er den Raum verließ, noch einmal zum Abschied die Hand, bevor sich die Tür wieder hinter ihm schloss und er sich auf die Suche nach einem Bediensteten machte, der in der Lage war ihn hier herauszuführen. Seltsamerweise freute sich Emerald sogar auf den Tag, an dem er sich hier so gut auskannte, dass er den Weg von alleine fand. Vielleicht würde er den Elben sogar öfters besuchen, einfach um seine Gesellschaft für eine Weile zu genießen...
Re: Lyph's Gemach
Lyph nickte Emerald zum Abschied lächelnd zu und ließ sich auf die Matratze fallen nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. Die Stille die sich über das Zimmer legte, ließ den Elb auf seinen Schreibtisch voller Papiere für seine Arbeit blicken. Es war ungewohnt, das er sie für Heute ruhen lassen würde. Gleichzeitig auch etwas beruhigend da er nun Zeit hatte sich auszuruhen. Zufrieden seufzte er und schloss die Augen. Es war viel passiert, an diesem Tag und die Erschöpfung machte sich zunehmend stärker bemerkbar. Trotzdem vermochte er es nicht einzuschlafen, und so blickte er an die hoch liegende Decke. Sie war mit altertümlichen Bildern und alten Schriften verziert. Doch die lange Zeit die die Verzierung schon ausgehalten hat ließ sich nicht erkennen. Sie machte noch den frischen Eindruck ihres ersten Tages. Einer Zeit in der Lyph's Leben noch friedlich und von Glück besiedelt war. Er konnte sich daran erinnern, viel Zeit mit seinem Bruder verbracht zu haben und zusammen für Kinder übliche Dinge zu tun die nur vor Naivität strotzen. Auch wenn diese Zeit schon lange vorbei war, zauberte ihm der bloße Gedanke daran ein Lächeln auf die Lippen. Und es wurde breiter als er an seine Zeit mit Emerald dachte. Solche friedvollen Zeiten waren unersetzbar. Und deshalb musste er dafür sorgen das der Krieg ein ende fand. Während Lyph in seinen Gedanken versunken war schrak ihn die Erkenntnis das er sich wirklich Hauptsächlich Sorgen machte wieder aus diesen raus. Er runzelte darüber für einen Moment die Stirn, schloss dann erneut die Augen und versuchte im Schlaf Ruhe zu finden, mit welchem er auch nicht viel später gesegnet wurde.
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